Als Vorschlag für eine Spielmechanik bei der Abschaffung von Abschuss-Friendlies:
Wieso kann man nicht:
a) Dafür sorgen daß die Erfahrung die Spieler bekommen abhängig von der Stärke des Gegners sind? Wenn Messi gegen die F-Jugend von Holstein Kiel spielt, wird er kaum viel lernen. Die F-Jugend von Kiel aber vielleicht. Messi wird besser wenn er gegen Ronaldo spielt.
b) TWs spiegelverkehrt behandeln wie Stürmer? MS bekommt Erfahrung wenn er trifft, Minus wenn er verschiesst. TW bekommt für ein vereiteltes Tor so viel wie ein Stürmer für ein geschossenes.
Meinungen?
Ich heute habe mal folgendes Gedankenspiel weitergegeben was imo in Summe in die Richtung geht von dem was hier gewünscht wird (das mehr im Gedankenspiel kommt von mir) :
In Summe also eine höhere Dynamik bei der EP-Vergabe für ToreIst das Stärkeverhältnis unausgeglichen gibt es mehr/weniger EP für Tore
Beispiel (willkürliche Werte):
1er Angreifer gegen 1er Tw --> 5 EP
3er Angreifer gegen 1er Tw --> 4 EP
5er Angreifer gegen 1er Tw --> 3 EP
7er Angreifer gegen 1er Tw --> 2 EP
usw.
10 er Angreifer gegen 10er Tw --> 5 EP
8 er Angreifer gegen 10er Tw --> 6 EP
6 er Angreifer gegen 10er Tw --> 7 EP
4 er Angreifer gegen 10er Tw --> 8 EP
usw.
Sprich : Um die Spieler fördern zu können reichen die "einfachen" Abschüsse nicht aus. Man braucht für unterschiedliche Spieler unterschiedliche Gegner
(ähnliches könnte man auch für den Tw selber machen der für gehaltene Tore Punkte bekommen könnte)
![]()
"And now it's time for one last bow, like all your other selves. Eleven's hour is over now, the clock is striking twelve's."
So soll eine Bugmeldung aussehen ♦ Bugforum ♦ Regeln&FAQ ♦ PN an mich ♦ OFM - offene BETA
Das geht zumindest in eine ähnliche Richtung, wie die von mir angedachte "Team-Moral" - also, daß ein Team [und damit ebenfalls jeder einzelne Spieler] - spielberechnungstechnisch bspw. max. doppelt so stark sein kann wie der Gegner, wodurch es zu deutlich weniger Chancen und Toren kommen sollte.
In deinem Beispiel, bei dem die Teamstärken ja wie bisher in die Berechnung einfließen würden, schlägt sich die "Moral" in unterschiedlich hohe Tor-EP nieder.
Es ist natürlich jetzt auch die Frage, was die Programmierer besser umsetzen können - eine allgemeingültige Deckelung oder das ständige "Abarbeiten einer umfangreichen Wenn-Dann-Liste".
Man könnte Abschussfriendlies auch komplett zu den Akten legen und die Mindeststärke bei Friendlies auf 25 setzen.
Klar, 200er könnten dann immer noch 15 Tore schießen.
Aber fördert man bspw. nur Torhüter, geht das Spiel mit der eigenen 35er Mannschaft auf einmal nur noch 1:0 oder 2:0 aus.
Punkt 2 wäre die Transfersteuer, nur muss man hier aufpassen, dass die Preise nicht einfach oben drauf addiert werden.
Und genau das wäre wahrscheinlich der Fall, muss dann aber jeder selbst wissen.
Was ich an vielen Stellen schon angesprochen hätte wäre die Regelung der 17/5er.
In der ersten Saisonphase stehen vielleicht 10 17/5er TWs auf dem Markt.
So gibt es dort hohe Preise.
Hätte man jetzt 100 17/5er, würde der Preis fallen.
Und das nicht mehr nur bei den 17/5er, sondern auch weiter in der Altersstruktur.
Und wie? Indem man der LL bspw. auch ermöglicht, 17/5er früh zu ziehen.
So wie es jetzt ist, kann es doch nicht sein, dass mir ein einziger 17/5er das komplette Gehalt, die Renovierungskosten, das Umfeld und alle weiteren Ausgaben bis auf Transfers finanziert.
111
Torschützenkönig:
Aimé Andzouana 74 Tore - TSG Allerbüttel Aufsteiger in die 1. Liga: , TSG Allerbüttel,
Wenn wir schon von ersten Runden sprechen, hier bitte.
Lief damals nicht allzu schlecht.
Wie bin ich damals hochgekommen?
Komplett ohne Abschüsse.
Komplett ohne Doppellagertrading.
Was ich gemacht hab?
Spieler mit 18/5 oder 17/3 gekauft und bis 28 Jahre behalten, dann auf bestimmten Positionen nachgebessert und ab dafür.
Immer wieder zwischendurch geschaut ob es auf dem Markt bessere Spieler gibt und dann zugeschlagen.
Das Torhüter Trading hängt mir zum Hals raus.
Weswegen ich auch wieder auf mein altbewehrtes Fördern von jungen Spielern zurückgehe.
Macht halt am meisten Spaß und erfolgreich kann man damit definitiv sein.
Ganz ohne Ausnutzen der Spielmechanik durch singbefreite Abschüsse, fremdpositionierte Torhüter und sonstwas.
Da ich mich trotz Sperre und vielen Jahren beim OFM dem Spiel noch verbunden fühle, mich daher hin und wieder noch ins Forum verirre und mit einem weinenden Auge gen Niedergang des Spiels blicke, möchte ich einige Gedanken meinerseits zur Thematik anführen.
Vorab jedoch ein wichtiger Punkt für die generelle Diskussion: Wir Menschen neigen zu linearen Denkmustern. Die heutigen Systeme sind jedoch dynamisch-komplex. Auch beim OFM sind vielerlei Faktoren wie Punkte eines Spinnennetzes miteinander verworren. Die Änderung einzelner Punkte mit dem Ziel der Wiederherstellung der Balance kann bzw. wird auch Auswirkungen auf andere Faktoren haben und kann daher stets dazu führen, dass das gewünschte Ziel nicht eintritt. Wer sich für dieses Thema interessiert, dem sei das Buch "Zielverführung" empfohlen.
1. So oft und sehr ich mit Mistero angeeckt bin, seine Kernaussage unterschreibe ich: Wer dauerhaft Erfolg haben will, muss (vorab) traden.
Das allerdings nur als Grundvoraussetzung, um mit dem angehäuften Kapital als Grundlage beschwerdefrei loslegen zu können. Am Beispiel Kiltzoccer in Trinidad & Tobago sieht man sehr gut, dass seit einigen Saisons Meisterschaften kaum noch oder nur unerschwinglich teuer bzw. mit sehr gutem Trading nicht zu finanzieren sind. Der Manager Juri gehört sicher zu den besten im Spiel, wenn es darum geht, in der 1. Liga oben mitzuspielen und sich dieses Vorgehen im Rahmen der Möglichkeiten über Friendly-Einsätze der Tradingspieler zu finanzieren.
Ähnlich wie Vieiri es beschreibt, hatte ich mit meinem Team 1.FC Bambule vor meiner Trading-Zeit die Erfahrung gemacht, dass es durchaus und trotz vieler Fehler in der Spielerentwicklung möglich ist, sich ein Meisterteam selbst aufzubauen. Mit 100-200 Mio. Startkapital und halbwegs ausgebautem Stadion ist es möglich, ein 17/5er- oder 18/5er-Team entsprechend stark zu machen. Problem an dieser Methode: Ohne irgendwann parallel zu traden wird man das Team spätestens mit 35/36 Jahren verkaufen müssen, um mit den Transfererlösen neue Jugendspieler zu kaufen. Unweigerlich wird man anschließend im schlimmsten Fall bis zur Verbandsliga, im besten Fall nur bis zur Oberliga runtergereicht, ehe das neue Team wieder stark genug ist.
2. Die im Spiel im Umlauf befindliche, erhöhte Geldmenge ist nur deshalb ein Balancekiller, weil sie ungleich verteilt ist.
Ähnlich wie im realen Leben klafft auch beim OFM die Arm-Reich-Schere immer schneller und immer weiter auseinander. Es muss daher nicht zwingend Geld aus dem Spiel genommen, es könnte auch einfach gerechter verteilt werden. Siehe der Vorschlag zur Erhöhung der Gagen für Friendlies.
3. Großer vs. kleiner Zeitaufwand, schnelle vs. langsame Auffassungsgabe
Naturgemäß sind meistens diejenigen Manager erfolgreicher, die mehr Zeit ins Spiel investieren. Eben wie im echten Leben. Wer sich intensiver mit einer Sache beschäftigt, beherrscht diese besser. Nun gibt es solche Spieler, die nicht mehr als 5-10 min pro Tag investieren möchten und solche, die zu mehr bereit sind. Erfolgreich ist man meist, wenn man etwas sehr gut beherrscht. Diesen Punkt erreicht man entweder mit sehr guter Auffassungsgabe und schneller Entwicklung der eigenen Fähigkeiten, mit viel investierter Zeit oder einer Kombination aus beidem. Das Spiel nun so zu gestalten, dass die 5-Minuten-Manager fast die gleichen Chancen haben wie diejenigen Manager, die aufgrund investierter Zeit oder Köpfchen tendenziell besser sind, halte ich für gefährlich. Wo bleibt dann die Möglichkeit, sich aus der Masse abzuheben, wenn jeder um Titel mitspielen kann und der OFM einem reinen Glücksspiel gleicht. Gewiss gibt's auch dafür eine Zielgruppe, ich halte sie jedoch für unrentabel klein - aus wirtschaftlicher Sicht.
Generell ist die Entwicklung der Spielebranche kritisch zu betrachten. Auf meinem Gameboy hatte ich Mitte der 90er einen Riesenspaß an Super Mario. Ein fantastisches Jump and Run Spiel. Waren die Leben aufgebraucht, musste man von vorne beginnen. Dieses Spiel durchzuspielen erforderte viel Zeit und Geduld. Fähigkeiten, die den meisten Gamern heute fehlen. Nicht umsonst nimmt EA bei seiner FIFA-Reihe im Ultimate-Team-Modus vermutlich mehr Geld durch Mikrotransaktionen mit dem Verkauf von Kartendecks ein, als mit dem Spiel selbst. Pay-to-win zieht eben bei vielen, weil sie keine Geduld haben und gerne dazu bereit sind, fehlende Fähigkeiten durch Zahlung auszugleichen. Glücklicherweise (wie ich finde) hatte sich der OFM bei dieser Entwicklung zurückgehalten, sich damit vermutlich auch (unter anderem) ins Abseits manövriert. Eben wegen dem angesprochenen Problem, dass viele 5-Minuten-Gamer das Spiel zeitnah wieder verlassen, weil sie bemerken, dass dieser Weg nur sehr langsam bzw. gar nicht zum Erfolg führt.
Der Punkt, ob man das Spiel für eben diese Manager attraktiver machen sollte, ist eine Grundsatzfrage.
4. Schlüsselpositionen sind für die Spielberechnung zu wichtig
Das ist der Grund, weshalb sich überhaupt Manager mit der Entwicklung von TWs und Stürmern befassen. Hier gilt es anzusetzen. Genannte Punkte wie eine ausgewogenere Chancenverteilung und mehr EPs für die Vereitelung von Torchancen für primär TWs, aber auch anteilig für Abwehrspieler, finde ich sehr gut. Ich möchte das ergänzen um (entschuldigt, falls es schon genannt wurde und ich es überlesen habe) unterschiedliche Aufwertungsgrenzen je Position oder vereinfacht für die vier Kategorien Tor, Abwehr, Mittelfeld und Sturm. So könnte man ebenfalls der übermäßigen Förderung von TWs und Stürmern entgegenwirken.
5. Werden diese Verbesserungsvorschläge überhaupt ernsthaft beim OFM-Team diskutiert?
Wer etwas im Forum stöbert wird bemerken, dass viele der in diesem Thread genannten Vorschläge bereits vor vielen Monaten oder gar einigen Jahren aufgekommen sind. Ändern tut sich leider wenig bis nichts. Ich bin daher mittlerweile sehr skeptisch, ob man beim OFM die zeitlichen und finanziellen Kapazitäten hat, um dem Userschwund entgegenzuwirken. Müsste ich mich festlegen: Ich vermute, dass aus diesem Spiel die letzten Moneten rausgequetscht werden und der in absehbarer Zeit leblose Patient OFM nicht mehr reanimiert wird, weil nicht rentabel. Auf die Ankündigung, dass die Lichter ausgehen und die Server abgeschaltet werden, steuert das Spiel meines Erachtens (wissentlich) zu. Die drei verbliebenen OFM-Mitarbeiter sind vermutlich, wie in der IT-Branche nicht unüblich, auch in anderen Projekten involviert und machen hier nur das Nötigste oder wenn es zeitlich möglich ist. Natürlich sind viele der bereits vor Monaten genannten Vorschläge nicht einfach zu implementieren, aber hier tut sich so wenig und so langsam und das auch noch mit einer unfassbaren Intransparenz ggü. interessierten, langjährig aktiven Spielern, dass man einfach nicht daran glauben kann, dass jemand ernsthaftes Interesse daran hat, das Spiel zu retten bzw. den Glauben daran, dass dafür notwendiges Kapital wieder reinkommt.
Entweder man sorgt dafür, daß solche Spiele nicht 15:0 (mit entsprechender EP-Vergabe) ausgehen können, oder man regelt es so, daß ein 15:0 (bei einem derartigen Stärkeverhältnis) zu nahezu Null komma Nix an EP führt. Alles andere käme quasi einer Beibehaltung der jetzigen Abschuß-Friendly-Perversion gleich.
Einer Transfersteuer stehe ich sicherlich aufgeschlossen gegenüber. Allerdings glaube ich, daß sich der TM bei Wegfall der Abschüsse relativ schnell beruhigen wird. Wäre das nicht der Fall, könnte die Transfersteuer gerne und auch schnell wieder aufgegriffen werden. Denn grundsätzlich sollten so wenige Änderungen wie möglich, aber soviele wie notwendig erfolgen, um die erforderlichen Resultate zu erzielen.
Anstatt die 17/5er TW zu Beginn einer Saison inflationär auf den Markt zu werfen, um die Preise krampfhaft korrigieren zu wollen, könnte man sie auch einfach weiter reduzieren, auf - sagen mir mal zum Spaß - einen einzigen, eventuell sogar liga-unabhängig. Der würde vielleicht sogar die 300-Mio-Schallmauer durchbrechen ... allerdings nur bei einem einzigen Verkäufer. Wieso sollte nicht jemand einmal Glück haben? Lotto, quasi.
Allerdings würden alle anderen bisherigen 17/5er als nunmehr 17/4er oder 18/5er mit der breiten Masse konkurrieren und das Preisgefüge würde sich auch hier wieder weiter unten einpendeln.
Wenn ich nicht wüßte, was ich weiß, könntest du mich mit einer solchen Aussage glatt zu deinem "Fan" machen. Da es aber nunmal anders ist, und es dir wahrscheinlich inzwischen zugetragen wurde, daß ich sogar deine private Korrespondenz kenne, weiß ich halt, wer hier schreibt und vor allem, warum er so schreibt ...
edit:
Ich habe mal davon gelesen, daß u.a. Banken besonders fähige Hacker engagieren, die ihnen ihre eigenen Schwachpunkte aufzuzeigen. Wäre das nicht auch ein "Projekt" (sic!) für den OFM? Die besten Cheater werden quasi die Berater?
edit zum zweiten:
Das ist auch so´n Klassiker: Bei vielen Dingen, kann dir jede Putzfrau (und das meine ich in keinster Weise despektierlich) sagen, ob etwas sinnvoll ist, oder nicht - ob etwas gut ist oder schlecht - ob etwas richtig ist oder falsch ... nur mit solchen Aussagen, wie in o.g. Zitat versucht man, die Menschen für dumm zu verkaufen - als bräuchten sie jemanden, der für sie denkt und ihnen das Leben erklärt.Zitat von funkstar31
Mit dem gleichen Argument erzählen dir heutige Berufspolitiker, die nichts anderes hinbekommen haben als ein Studium abzubrechen, warum es so wichtig ist, daß du ihnen deine Stimme gibst.![]()
Geändert von Chicken George (20.12.2017 um 19:06 Uhr)
Bei vielen Dingen kann dir jeder erklären, was zu tun ist, aber nicht bei komplexen. Ich möchte dir daher klar widersprechen. Primär sind damit Systeme wie der Finanzmarkt gemeint. Ich wollte das (ggf. überzogene) Beispiel nur nutzen, um aufzuzeigen, dass viele der zur Verbesserung gemachten Vorschläge auf den ersten Blick gut aussehen, aber sich auf jeweils andere Funktionen des Spiels negativ auswirken können.
Bsp. Transfersteuer: Auf den ersten Blick nimmt es Geld aus dem Spiel. Es könnte jedoch auch dazu führen, dass sich bei den Verkäufern durchsetzt, die Steuer dem gewünschten Verkaufspreis hinzuzufügen und die Top-Spieler damit für noch weniger Manager finanzierbar sind.
Solche Abwägungen sind unter Umständen der Grund dafür, weshalb Vorschläge zu einschneidenden Veränderungen am Spielsystem nur zögerlich vom OFM entgegengenommen werden - weil die Auswirkungen nicht mit Sicherheit prognostizierbar sind. Siehe dazu Simus Statement vor einiger Zeit.
Und zu deinem Vergleich mit Politikern: Wenn man sich hin und wieder deren Redebeiträge in Talkshows anhört, dann fällt auf, dass sie Gegenteiliges machen. Politiker verkaufen einfache, lineare, für jeden verständliche Lösungen, die bei näherer Betrachtung zu einfach gedacht sind. (Paradebeispiel aus dem Ausland - sofern man davon ausgeht, dass die Destabilisierung nicht sowieso das übergeordnete Ziel war: Die Installation demokratischer Systeme durch militärische Interventionen der USA in Nordafrika bzw. im Nahen Osten.)
Wo ist da jetzt die Verbesserung des Spiels?Es ändert sich am Prinzip gar nichts ausser das es z.B. vereinfacht 17/5er Tws gleich im Sturm losballern zu lassen weil ein Tor so viel bringt wie 3 von dem 9ner z.B..Ich sehe hier absolut keine Veränderung bzw. Verbesserung.Es ist eine Frage von ein paar Tests bis die ersten sich eingroft haben was wie was am Besten ist.Das ganze ändert 0 an der Probematik die viele sehen-aus meiner Sicht.
Die ganzen Beschränkungen wie Mindeststärke z.B. 30-dann wird 30 eben der neue Abschuss sein.Positionsbeschränkungen wie 3 pro Position.Das alles wirft Knüppel zwischen die Beine ändert aber nichts.Ich kann jetzt schon vorhersagen,dass von den aktuellen 30 wieder Minimum 20 Teams vorne sein werden-eben weil diese ein gutes Spielverständnis haben.Es wird dann im großen und ganzen ein Wettlauf werden wer als erstes den Dreh raus hat wird wieder vorne stehen beim Geld verdienen.
Ich sehe es genauso wie Mistero, dass die von DLA vorgeschlagene Staffelung nicht den gewünschten Erfolg mit sich bringen würde.
Und wer würde schon seinen 17/4er MS gegen einen 10er TW antreten lassen, wenn er zwar für 1 Tor 8 EPs, aber unterm Strich dennoch Minus-EPs aufgrund der vielen verlorenen Zweikämpfe bekäme.
Ich bleibe dabei, dass die Friendlies mit einer einheitlichen EP-Vergabe und einem einheitlichem Frischeverlust versehen werden müssen.
In meinen Augen würde der Fun-Faktor auch wieder drastisch erhöht werden. So wäre es auch möglich, dass man wirkliche Freundschaftsspiele gegen befreundete Manager spielen könnte, anstatt sich abzuquälen an geeignete Abschuss-Gegner zu kommen. Die Olsen-Bande macht es da gerade vor mit dem Gigantenduell, das nenne ich einmal Fun allererster Güte.
Wobei sich natürlich längst nicht alle abzuquälen brauchen. Ich habe mal nachgesehen, wieviele Abschüsse täglich gespielt werden. Es sind so zwischen 1200 und 1300, je nachdem ob man die Grenze bei 5,5 oder etwas höher ansetzt.
Dann schaut man sich mal die Vereine an, die sich abschießen lassen. Wie in einem meiner vorherigen Posts schon mal erwähnt, sind da teilweise Teams dabei, die ein voll ausgebautes Stadion haben und auch mit ihrem Hauptteam höherklassig spielen. Einige davon sind so dreist und haben sogar die Teams, von denen sie abgeschossen werden, in ihrer Freundesliste stehen. Letztendlich braucht man ja lediglich ein Farmteam und 6 befreundete Manager, die auch ein Farmteam haben und schwupps, hat man all seine 35 Abschüsse schon geregelt.
Liebes OFM-Team, ist das wirklich so von euch gewollt?
Aus dem eigentlichen Thema hier bin ich zwar raus, sondern ich beobachte es nur als stiller Mitleser aber ich möchte ausdrücklich anmerken, dass es sich bei den Managern des "Projekts der Gigantenduelle" zwar um ehemalige und langjährige Mitglieder des Olsenbandeclans handelt aber diese schon seit langer Zeit absolut 0 mit dem derzeitigen Olsenbandeclan zu tun haben.
Das Duell der Giganten => Klick --- Spielplan und Tabelle => Klack --- Homepage der Giganten => Klickklack
Das fände ich nicht gut. Für mich als "Durchschnittsmanager" gehört es seit jeher auch zum Spiel, die richtigen Friendly-Gegner für mein Team zu finden - auf dem freien Markt. Momentan suche ich dabei nach Teams, die für die Entwicklung meiner Jungs förderlich sind, in einem anderen Stadium meiner Mannschaftsentwicklung stehen dann eher finanzielle Aspekte im Vordergrund. Aus meiner Sicht würde daher Spieltiefe verloren gehen, wenn die Freundschaftsspiele nur noch zu einem Abhaken mit ein paar mechanischen Klicks werden.
... absoluter Stillstand bei OFM. Da zählt leider nur noch der neue Manager. Der alte OFM wird gemolken, bis kein Geld mehr fließt. Schade, echt schade, ich bin jetzt 10,5 Jahre dabei und es neigt sich dem Ende.![]()
Geändert von stephus (21.12.2017 um 20:35 Uhr)
Alle Vorschläge dieser Art zielen nicht darauf ab, das Spiel zu verbessern, sondern eine bestimmte Spielergruppe zu bevorteilen - in diesem Fall die 5-Minuten-Manager. Im besten Fall hat das Spiel soviel Tiefe, dass diejenigen Manager mit besonders guter Auffassungsgabe oder Bereitschaft zu mehr Zeitaufwand zu den erfolgreicheren gehören. Bei deinem Vorschlag kommt's mehr oder weniger nur noch darauf an, ob man Friendlies spielt oder nicht.
Natürlich ist das nicht so gewollt, aber solange es nicht nachweisbar ist gilt eben: Im Zweifel für den/die Angeklagten. Dann antworten selbst Clanbosse, die mit von dir beschriebenen Methoden ihre Clanmember betreffend konfrontiert werden, dass ja jeder die Friendly-Teams anschreiben und nach Terminen fragen könne, da sie es genauso gemacht haben. Wie du schreibst: 6 Manager steuern via PC ihr Team und ein Friendly-Team via Handy über das Mobilfunknetz und schon ist es nicht nachweisbar. Ich will gar nicht wissen, wie viele "Nutzteams" dieser Art es gibt. Alleine ich hatte zu meinen Betrugszeiten zwischenzeitlich 2 Haupt- und 8 Nutzteams.
Vom OFM darfst du nicht erwarten, dass sie ernsthaft an einer Aufklärung interessiert sind, weil die Gesamtzahl der registrierten Teams sowie der Logins sicherlich mit ausschlaggebend für den Werbewert und damit die Einnahmen der Unternehmung sind.
Mir geht/ging es ähnlich und ich sehe es genauso wie du.
Natürlich möchte ich mit meinem Vorschlag eine bestimmte Zielgruppe bevorteilen: Und zwar den fairen Managern gegenüber den unfairen. Das Spiel wird auch weiterhin seine Tiefe haben, damit sich die Manager mit besserer Auffassungsgabe gegenüber den 5-Minuten-Managern hervorheben. Geschickte Transferpolitik, gute Eintrittspreisgestaltung, geschicktes Haushalten mit den Frischepunkten etc, wenn ich mir hier viele Teams ansehe, dann werden in diesen Bereichen doch schon Fehler ohne Ende gemacht, also wird auch ohne die Abschüsse der clevere Manager am Ende der Erfolgreichere sein.
All diese Dinge würden wieder mehr Gewicht bekommen, spielen sie doch momentan nur noch eine untergeordnete Rolle.
Sicherlich eine ganze Menge. Von den 1200-1300 Abschüssen die täglich gespielt werden, ist ein Großteil davon sehr zweifelhaft. Der Rest wird von irgendwelchen naiven Usern gespielt, die vom Spiel noch nichts verstanden haben und sich von den Heimteams verarschen lassen.
Ich frage mich was man davon hat. Es geht doch nicht um Geld oder irgendwelche Sachgewinne. Aber da du ja erwischt worden bist und dich jetzt auch öffentlich outest, könntest du der Userwelt doch mal erklären was deine Motivation war hier zu cheaten.
Den Eindruck habe ich mittlerweile auch bekommen.
@ laola und Kollege Funkstar
Man sollte schon wirklich darauf achten, daß mit einer Regulierung aus dem OFM kein kommunistisches Gesellschaftsspiel zur Abschaffung jeglicher Individualität gemacht wird.
Eine einheitliche EP-Vergabe bei einheitlichem Frischeverlust, wo es nur noch darauf ankommt, ob man ein Friendly spielt oder nicht, geht mir zu sehr in diese Richtung.
Auf der anderen Seite kann und darf es nicht sein, daß "ambitionierten" Managern die Manipulations- und Betrugspotentiale auf dem Silbertablett präsentiert werden und das Spiel zu einer reinen darwinistisch-kapitalistischen Wirtschaftssimulation verkommt.
Da es kaum Möglichkeiten gibt, die Betrügereien aufzudecken, solange man sich nicht all zu dämlich dabei anstellt, ist es nicht nur fahrlässig für diese Fälle die "Unschuldsvermutung" als höchstes Gut anzupreisen, sondern eine Verleugnung der Realität. Solange es also keine Mittel und Wege gibt, den Betrug aufzudecken und zu sanktionieren, verbleibt lediglich die Möglichkeit, das Betrugspotential zu beseitigen oder zumindest deutlich zu entschärfen.
Wie Mistero bereits sinngemäß sagte: Die wirklich guten Manager werden sich immer an veränderte Rahmenbedingungen anpassen und auch weiterhin zu den Top-Managern gehören. Diese Möglichkeit möchte ich ihnen auch gar nicht nehmen, es sei ihnen ehrlich gegönnt. Nur läßt sich derzeit leider kaum beziffern, wer ein echter Top-Manager und wer nur ein Betrüger ist - evtl. gibt es hier sogar Schnittmengen ...
Betrugsverhindernde Maßnahmen, wie die Friendly-Regulierung (z.B. über die bereits oben genannte "Team-Moral", Neubewertung der Fremdpositionierten u.ä.) würde eventuell sogar unter den heutigen sog. Top-Managern die Spreu vom Weizen trennen.
An dieser Stelle noch ein paar Takte zu der Bezeichnung "5-Minuten-Manager":
Inzwischen klingt das Wort in meinen Ohren schon fast wie eine Beleidung - warum überhaupt?
Wenn man nicht gerade tradet und "stundenlang" den Transfermarkt durchstöbert oder irgendwelche (privaten) Kontakte pflegt, bleiben doch nicht mehr viele, zeitfressende Tätigkeiten übrig, sodaß man schon arg langsam sein muß, um die 5 Minuten vollständig auskosten zu können.
Die Motivation war, den WP zu gewinnen. Was hätte mir das effektiv gebracht? Richtig, streng genommen nichts.
Ich spielte lange Zeit fair und suchte mir mühsam meine Friendly-Gegner raus. Vor allem das Suchen der Friendly-Gegner verbraucht sehr viel Zeit. Zudem muss man stetig früher als notwendig aufstehen, um die Anfragen rechtzeitig rauszuschicken, damit einem kein anderer Manager zuvor kommt. Hin und wieder passiert es doch und man muss den Friendly-Partner um Absage der Anfrage eines anderen Managers bitten. Manche Friendly-Gegner sind sehr unzuverlässig und loggen sich nicht täglich ein (Früher konnte man das Spiel ja nicht anpfeifen, wenn nicht 7 Spieler aufgestellt waren.). Daher laufen hin und wieder Anfragen ins Leere und man muss am Spieltag selbst einen neuen Abschuss-Gegner finden, was quasi unmöglich ist. Oder sie erinnern sich nicht mehr an die Abmachung. Oder sie wollen von heute auf morgen doch keine Abschüsse mehr spielen.
Dieser Frust führte dazu, dass ich nach und nach meine Friendly-Gegner durch eigene Friendly-Teams ersetzte. Die steuerte ich allesamt über mein Handy und registrierte alle Teams via "Mehrere Spieler über eine IP". Das interessierte monatelang niemanden, bis ich mit dem 130 Mio.-Transfer des 17/6er TWs zuviel Aufmerksamkeit auf mich zog und vermutlich die ersten Tickets wegen meinen Friendlies eingingen.
Volle Zustimmung. Es muss ausgewogen bleiben.
Auch hier Zustimmung.
Für mich sind diejenigen "Top-Manager", die das Spielsystem verstanden haben und entsprechend spielen. Dazu gehören auch die Friendly-Betrüger - wenngleich sie keine positiv konnotierte Bezeichnung verdienen. Der Unterschied ist meist nur die investierte Zeit.
Ich möchte weder die Bezeichnung noch den Typus dahinter beleidigen oder infrage stellen. Es diente mir nur zu einem guten Kontrast bei der Veranschaulichung mancher Probleme. Auf der einen Seite der 5-Minuten-Manager, auf der anderen Seite der Trader. Totale Extreme bei der ins Spiel investierten Zeit. Mir ging es nur darum klarzustellen, dass wer mehr Zeit (gut durchdacht) ins Spiel investiert, erfolgreicher sein sollte als ein Spieler, der sich nur kurz einloggt und die nötigsten Einstellungen vornimmt. Diese Möglichkeiten muss das Spielprinzip hergeben.
Geändert von funkstar31 (22.12.2017 um 15:29 Uhr)
Ich kenne all diese Problematiken von meinem früheren Account. Bloß mit dem Unterschied, dass vor 6-8 Jahren noch die Money-Friendlys
finanziell lukrativer waren. Da ging der Kampf auch schon morgens direkt um 3 Uhr los und die Unzuverlässigkeit der Gegner war sicherlich nicht anders als heute.
Zu dieser Aussage fällt mir jetzt nur ein Kopfschütteln und Fremdschämen ein.
Das soll es und wird es natürlich auch weiterhin bleiben auch bei einer radikalen Änderung. Etwas Gegenteiliges habe ich nie behauptet. Denn mit einer gut durchdachten Strategie kann man sich auch ohne Abschüsse schon nach kurzer Zeit deutlich von der breiten Masse abheben. Wobei ich persönlich jetzt wieder vom Gas gehen werde, denn mein Ziel war sicherlich auch einmal eine Meisterschaft und die WP-Teilnahme, die ich aber unter den gegebenen Umständen nicht als realisierbar ansehe.
Dann wirst du "Top-Manager" anders definieren als ich. Für mich sind das die im Spiel erfolgreichen Manager. Ob in puncto Geld verdienen (also traden) oder eigenes Team aufbauen: In beiden Fällen braucht es Abschussfriendlies. Der Unterschied zwischen Betrügern und fairen Spielern ist der erhöhte Zeitaufwand für die fairen Spieler beim Finden dieser Friendlies. Das macht die eigentlich gute Umsetzung bei den unfairen Spielern nicht schlechter. Wer das Spiel verstanden hat, ist "top" darin. Daher auch der Zusatz, dass man bei Betrügern keine derart ehrenhafte Bezeichnung verwenden sollte.
Bsp.: Auch auf dem Finanzmarkt gibt es zweifelhafte Finanzprodukte (bspw. Spekulation mit Getreide). Wer dort Geld vermehrt, macht einen guten Job, ist also "top". Dass manche unehrenhaft arbeiten steht dabei auf einem anderen Blatt.
Lesezeichen